http://eden.freiforum.com/Gott, wer ist das? Gott, was will der von uns?
Wer ist Gott?
Er ist vieles. Die Rettung, die Schöpfung, die Gnade, die Liebe... und er liebt Mutter Natur.
Eins schuf er sie, damit sie die Erde verschönerte. Jetzt gibt es für ihn keinen schöneren Anblick mehr als sie.
Doch Mutter Natur geht es schlecht. Die Menschen, die sie einst brauchten um zu überleben treten sie mit Füßen. Langsam, aber stetig geht sie dahin. Und eines Tages, war sie weg. Doch ohne sie konnte die Erde, konnte Gott nicht mehr leben. Die Erde wurde zerstört und die Rasse Mensch, als Rache für ihre Tat, vernichtet. Über blieb nur das weite Nichts.
Doch Mutter Natur hatte der Welt, oder das, was von ihr übrig war, etwas hinterlassen.
Vier Kinder:
Lucia, die Luft
Terra, die Erde
Locius, das Wasser und
Malia, das Feuer.
Die vier Geschwister taten sich zusammen und erschufen eine neue Welt, wo Platz für Lebewesen aller Art war. Als Vorbild nahmen sie die alte Welt, wie sie sie kannten.
Sie gaben ihr den Namen Eden, nach dem uralten Garten, den Gott einst für die Menschen schuf.
Doch jeder von ihnen hatte andere Vorstellungen.
So erschuf sich Lucia ein Reich im Himmel. Weit oben auf einem Berg, der von Wolken umgeben war erschuf sie ihr Reich. Sie malte das Land in den Farben des Windes und nannte es Aurelia.
Terra pflanze einen wunderschönen, weiten Garten, einen Wald voller Überraschungen und Geheimnisse. Und sie nannte ihr neues Reich Thumalie.
Locius überzog das Land mit weiten Flüssen und Ozeanen. Und weit unter der Erdoberfläche, in den Tiefen der Meere, entstand, eine andere Welt. Er gab ihr den Namen Edona.
Malia jedoch ging noch tiefer in die Erde zu dem feurigen Erdkern, den sie einst mit ihrer Schwester Terra erschuf, bevor sie sich an die Oberfläche der Erde wagten. Von Flammen umhüllt erschuf sie ihrerseits eine ganz eigene Welt, der sie den Namen Incano gab.
Nach 3 Jahren kamen die vier Geschwister wieder zusammen um das nun wichtigste und schwerste zu Erschaffen. Sie wollten ihrer Welt Leben einhauchen. Um das zu schaffen mussten sie ihre Kräfte vereinen. Zusammen erschufen sie einen Kristall, der so schön war, dass ein Menschliches Auge erblindet wäre, hätte es ihn gesehen. Der Kristall des Leben: den Vievanus.
Sie Teilten ihn in vier Teile, sodass jeder das passende Leben für seine Lande aussuchen konnte und trennten sich wieder.
So erschuf jeder die passenden Wesen für sein Land.
Aurelia wurde von Menschen mit Flügeln bevölkert, den Anvélen, von Menschen mit Federn, den Adélen und von vielen anderen Vogelwesen.
In Thumalie lebten die von Terra erschaffenen Teseten, die halb Mensch, halb Tier waren, die Edeten, Menschen, die zur Hälfte eine Pflanzen waren und vielen anderen Tiere.
Währenddessen nutzte Locius seinen Kristall um Edona mit Wesen zu Bevölkern, die halb Mensch halb Fisch waren, den Emesia, Menschenähnlichen Wesen mit grünen oder blauen Körpern und flossenähnlichen Händen und Füßen, den Alesia und vielen anderen Fischwesen.
Auch Malia nahm sich ein Vorbild an der Rasse Mensch und auch Malia wusste, dass es gut war sie an die Natur zu binden um eine Katastrophe wie die vergangene zu verhindern. Ihre Menschen hatten zum Teil eine geschuppte Haut und echsenartige Hände und Füße, die Isano, oder, wie die Oleso, bestanden sie zum Teil aus einem glühenden etwas. Doch auch Malia erschuf noch viele andere Wesen, zu viele um sie alle aufzuzählen. Und so gingen die Jahre ins Land. Die vier Vievanokristalle schenkten den Ländern Glück und Frieden. Es war die Blütezeit Edens.
Auch als die vier Geschwister starben ging es noch mit dem Land bergauf. Doch ihre Seelen verteilten sich über ihr ganzes Land und von dem Tag ihres Todes an, sie starben alle am gleichen Tag, wurden Kinder mit besonderen Fähigkeiten geboren. Man Nannte sie Wächter. Wächter der Elemente, denn sie konnten Dinge, die andere nicht konnten. Zwar kam keine mehr, der so mächtig war, wie die göttlichen Vier, Lucia, Terra, Locius und Malia, aber aufgeteilt auf viele lebten ihre Fähigkeiten unter dem Volk weiter.
Werde ein Wächter Edens. Wirst du deine Fähigeiten anwenden um den Frieden aufrecht zu erhalten oder um die Welt ins Chaos zu stürzen? Es liegt in deine Hand.